Kundengewinnung fällt den meisten Businessfrauen extrem schwer. Der Grund ist, dass sie Angst vor einer Absage haben, wenn sie direkt auf Interessenten/innen zugehen. Was sich viel besser eignet, ist: dafür zu sorgen, dass Lieblingskunden dich finden. SEO optimierte Blogartikel oder suchmaschinenoptimierte Webseiten erledigen diese Anziehung für dich. Ein Mal optimiert, wirst du mit einer dauerhaft guten Sichtbarkeit auf Google belohnt. Das Beste daran: du sparst dir und deinen Kunden/innen jede Menge Zeit und Geld. Lies hier wie dir diese 5 Schritte den Start erleichtern.
Lass uns ganz am Anfang beginnen. Wenn du eine WIX oder Jimdo Website hast, bist du in der SEO Optimierung erst mal eingeschränkt. Denn mit diesen Baukastensystemen wirst du leider schnell ausgebremst, wenn es um SEO Anpassungen geht. Darum empfehle ich dir, dich für ein Webdesign mit WordPress CMS zu entscheiden.
Was bedeutet eigentlich Onpage SEO? Gemeint sind damit alle Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung auf deiner Website. Sprich:
Vielleicht bist du an einem Punkt gekommen, an dem kleine Anpassungen zur SEO Optimierung ein recht großer Arbeitsaufwand sind. Oder du hast selbst schon einige Maßnahmen probiert, stößt aber an deine Grenzen. Je mehr du versuchst, umso frustrierter bist du. Der gewünschte Erfolg will sich nicht einstellen: Dein Googleranking verbessert sich trotz optimierter Website Texte nicht. Hier kannst du den Test machen, ob deine Website derzeit gut bei deinen Lieblingskunden/innen zu finden ist.
Onpage SEO steht für alle Maßnahmen im Punkt SEO, die auf deiner Webseite stattfinden. Im Idealfall beschäftigst du dich mit dem Thema Suchmaschinenoptimierung, wenn du dein Webdesign ansteht. Der Vorteil ist, dass du von Anfang an Google im Blick hast und nicht kostspielig nachrüsten musst.
Diese Beispiele stehen für Onpage SEO:
Tipp: Damit du deine Webseite für das Googleranking optimieren kannst, benötigst du ein flexibles CMS (Content Management System) wie zum Beispiel WordPress. Dort hast die Möglichkeit über diverse Einstellungen deine Reichweite massiv zu verbessern – und zwar langfristig! Wenn du ständig an deiner Website schraubst und viel Zeit investierst, aber dein Google Ranking trotzdem viel Luft nach oben hat, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen Website Relaunch.
Sicherlich hast du auf deiner Website viele Bilder hochgeladen. Welche die dich selbst zeigen oder Stockbilder für den Background, aber auch Produktbilder oder Blogbilder fallen hier drunter. Webdesign ohne Bilder ist nicht denkbar. Wirf einen Blick in die Googlesuche, dort hast du neben Content auch die Möglichkeit nach Bildern oder Videos zu suchen.
Hier bekommst du von mir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du deine Bilder ganz einfach SEO optimierst. Am besten geht das, wenn du das schon vor dem Upload in die Hand nimmst.
Ziehe Kunden an, die zu dir passen ohne dich anbiedern zu müssen
Außerdem wichtig: Nutze so wenig Stockbilder wie möglich! Im schlimmsten Fall nutzen Menschen in einem vollkommen anderen Kontext ähnliches Bildmaterial – es besteht also Verwechslungsgefahr. Deinen Wiedererkennungswert steigerst du mit professionellen Fotos von dir oder deinen Produkten. Je realistischer diese Fotos sind, desto eher vertrauen dir deine Website Besucher/innen.
Der Alt-Text ist der Text, der angezeigt wird, sollte dein Bild einmal nicht geladen werden oder aus technischen Gründen nicht angezeigt werden können. Dort kommt hinein, was auf dem Bild gezeigt wird. Du beschreibst das folglich in wenigen Worten so plausibel wie möglich. In WordPress kannst du das in der Mediathek vornehmen oder direkt nach dem Upload.
Darum ist der Alt-Tag von Bildern für die SEO Optimierung wichtig: Suchmaschinen wie Google orientieren sich an diesen Informationen, denn sie können den Inhalt auf den Bildern nicht identifizieren. Auf Basis der Informationen, die du in den Alt-Tag deiner Bilder packst, ordnen sie diese Kategorien im Googleindex zu. In vielen Branchen sind Bilder für die User/innen ein erster Anker zum besseren Verständnis.
Nicht zu vergessen: In diese Alt-Tags schreibst du deine vorher recherchierten Keywords rein. Im nächsten Abschnitt erkläre ich dir, was Keywords sind und wie du diejenigen findest, die dir besonders viel Reichweite bringen.
Bestimmt bist du bei deiner Recherche zum Thema SEO Optimierung bereits über den Begriff Keyword gestolpert. Im Grunde ist damit das Thema gemeint, um das es sich auf deiner Website dreht. Was erst mal einfach klingt, ist in der Praxis doch etwas komplizierter. Die Frage, die du klären musst ist: Welchen Suchbegriff tippt ein potenzieller Kunde/in in die Googlemaske ein, um ein Unternehmen wie deins zu finden? Zusammenfassend lässt sich über Keywords Folgendes feststellen:
Tipp: Damit die Keyword Recherche, also die Suche nach den geeigneten Schlüsselwörtern für deine Website funktioniert, brauchst du so viele Kenntnisse über deine Kunden wie irgendwie möglich. Dir muss vollkommen bewusst sein, wen du ansprechen willst, wie deine Kunden ticken, was sie brauchen und letztlich, wonach sie suchen. In meinen SEO Trainings zeige ich meinen Businessfrauen, wie sie diese Hürde meistern. Nur wenn du eine Bedarfsanalyse gemacht hast kannst du später die richtigen Keywords finden. Nimm dir für diesen Schritt so viel Zeit wie nötig.
Es gibt unzählige kostenpflichtige Methoden, wie die Keyword Recherche am besten gelingt. Hier stelle ich dir zwei Wege vor, mit kostenlosen Keyword Tools, die du noch heute umsetzen kannst.
Wenn du eine Website mit WordPress erstellt hast, musst du sie vermutlich selbst für Google indexieren. Das bedeutet: Du musst Google sagen, dass deine Webseite überhaupt existiert.
Natürlich kannst du abwarten, bis die Suchmaschine das von selbst erkennt und deine Homepage richtig zuordnet. WIX oder Jimdo bieten das direkt im System an. Allerdings empfehle ich den Schritt nicht. Täglich gehen mehr als 200.000 Webseiten online, du kannst dir sicherlich vorstellen, wie lange es dauert, bis Google von selbst drauf kommt, wie hochwertig deine Inhalte sind.
Selbst wenn deine Webseite bereits eine ganze Weile online ist, lege ich dir ans Herz, sie noch ein Mal zu indexieren. Das hat mehrere Vorteile:
Hast du deine Website neu indexiert, empfehle ich dir, der Suchmaschine eine Weile Zeit zu geben. Damit du später wichtige Daten ziehen kannst. Auch wenn du sofort loslegen willst, hast du noch nicht genügend Informationen für eine Keyword Recherche. Lass die Google Search Console arbeiten und melde dich nach 3 Monaten wieder an, um zu sehen, was sie bereits alles gesammelt hat.
Ist eine Weile vergangen, loggst du dich wieder in die Google Search Console ein und checkst vor allem folgende Daten:
Die Suchanfragen sind für dich am wertvollsten. Dir ist jetzt bewusst, welche Begriffe, also welche Keywords die User/innen eintippen, um zu deiner Webseite zu gelangen. Du wirst manchmal überrascht sein, welche das sind.
Tipp: Indexiere deine Website in die Google Search Console, selbst dann, wenn sie eine ganze Weile online ist. Dort bekommst du verständlich wertvolle Daten übermittelt, die dir helfen, deine Website SEO zu optimieren.
Bei der Suche nach den richtigen Keywords geht es vor allem darum, welche zu verwenden, die hoch im Kurs bei deinen Kunden/innen sind, aber gleichzeitig nicht in der Masse unter gehen. Damit du Zugriff auf AdWords hast, erstelle bitte ein Konto. Keine Sorge, du musst keine Anzeigen schalten. Klicke hier, um dich bei GoogleAds zu registrieren.
Mein Tipp: Konzentriere dich erst mal auf Keywords, die besonders häufig gesucht werden, aber jedoch wenig beworben werden. Das zeigt die Chancen auf eine gute Sichtbarkeit. Sobald du ein Fokus-Keyword gefunden hast, geht es jetzt an die SEO Optimierung:
Die richtige Mischung macht’s. Nutze also nicht zu häufig deine recherchierten Keywords, gehe aber auch nicht zu sparsam damit um.
Schreib mir gerne hier drunter, falls du Fragen zum Thema hast und welche anderen SEO Bereiche dich interessieren.